Liebe Ärzte, Therapeuten und Heilpraktiker,
wir sehen seit vielen Jahren um sich greifende Einschränkungen und Gängelei, in Bezug auf die freie Mittel- und Methodenwahl bei der Behandlung, Betreuung und Begleitung von Patienten. Regulatorischer Übereifer, Leitliniendenken, Voranschreiten der industriellen Monopolisierung, …, die Gründe sind vielfältig.
Da tut es gut, sich an die zahlreichen frei zugänglichen und lange bewährten Mittel zu erinnern, die teilweise schon von den Landärzten mit Pferdekutsche in simplen Papiertütchen oder Braunglas Korkfläschchen in ihrer Tasche mitgeführt wurden und die uns glücklicherweise meist immer noch zur Verfügung stehen.
Beispiele sind Natron, Bittersalz, Borax, Salicylsäure, Kaliumpermanganat, Silbernitrat, Wasserstoffperoxid, Natriumthiosulfat, Kaliumbicarbonat, Zinkoxid, Lugolsche Lösung, Bernsteinsäure, … . Es handelt sich meist um Stoffe, die auch in der Natur vorhanden sind und einige dieser Substanzen waren schon Johann Rudolph Glauber Anfang des 17. Jahrhunderts bekannt oder wurden von ihm hergestellt. Der Beruf des Arztes und der Beruf des Pharmazeuten lagen da noch dicht beieinander oder waren sogar in ein und demselben Menschen vereint.
Fakt ist: Die heutigen Möglichkeiten der Anwendung in Praxis und Klinik mit einem Gesundheitswerkzeugkasten aus diesen Mitteln sind vielseitig.
Zum einen gibt es zahlreiche Reinsubstanzen, die für die integrative Medizin von Bedeutung sind, in Wasser gelöst als Fertigarzneimittel in Ampullen. DMSO, Procain, Magnesium- und Kaliumsalze, EDTA, Aminosäuren, Vitamine, … gehören dazu. Dagegen sind Fertigarzneimittel in Form von (Brause-)Tabletten, Dragees, Säften, Sprays, etc., wegen der industriellen Zusatz- und Hilfsstoffe darin, grundsätzlich zu meiden.
Zum anderen können viele simple und hoch effektive Mittel als reine Pulver oder Flüssigkeiten im freien Handel für Substanzen oder Nahrungsergänzung bezogen werden. Sie können sowohl den Patienten empfohlen, wie auch direkt vor Ort in Praxis und Klinik angewendet werden.